Lernen, Kontrolle, Flow – Vom Trainingsmodus zum echten Fluggefühl
Vom DRL-Trainingsmodus zu den ersten Freestyle-Flügen: Wie der Beginner Mode und eine einzige Goldberg-Drohne mir geholfen haben, echte Kontrolle zu finden – und beim FPV-Fliegen dranzubleiben
Marco
11/5/20251 min lesen


Die ersten echten Lektionen
Nach meinen ersten Erfolgen im DRL Simulator habe ich die nächsten Tage komplett im Bereich „Train – Learn to Fly“ verbracht.
Dort startete ich im Onboarding-Modus, also dem Beginner Mode, bei dem alle Hilfen aktiviert sind.
Es war fordernd, aber nie unmöglich.
Manche Übungen musste ich mehrmals wiederholen, bis sie endlich erfolgreich abgeschlossen waren.
Doch genau das hat geholfen – jeder Versuch hat mich ein Stück besser gemacht.
Ich lernte, das Gas ruhig zu halten, die Sticks präziser zu bewegen und vor allem: Geduld zu haben.
Raus aus dem Anfänger-Modus
Nachdem ich den Beginner Mode abgeschlossen hatte, wechselte ich zur Goldberg-Drohne –
die ich übrigens bis heute noch fliege –
und startete auf der Campground Freestyle-Map.
Keine verrückten Tricks, keine Flips, keine Spins.
Ich wollte einfach nur geradeaus fliegen, ein paar Kurven ziehen
und das Gelernte endlich praktisch umsetzen.
Und das Gefühl war … gut.
Sogar richtig gut.
Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, die Kontrolle wirklich in der Hand zu haben –
nicht perfekt, aber bewusst.
Der zweite Schritt
Dieser Moment auf Campground war mein zweiter wichtiger Meilenstein im FPV-Lernen.
Der erste war, zu verstehen, dass ich eine Drohne steuern kann.
Der zweite: dass Kontrolle sich richtig gut anfühlen kann.
Es ging noch nicht um Rennen, Freestyle-Moves oder perfekte Lines.
Es ging darum, in der Luft zu bleiben,
konstant zu fliegen
und Fortschritt zu spüren.
Und genau dieses Gefühl – langsam, aber stetig besser zu werden –
war der Grund, warum ich dabeigeblieben bin.


